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Baugemeinschaft „Oxford Plus“
vertreten durch:
Conplan Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG

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Neubau von ca. 30 Wohneinheiten und Gemeinschaftsflächen

Der geradlinige Neubau wird als 2-geschossiger Riegel mit Staffelgeschoss ausgeführt. Um die vorhandene Maßstäblichkeit des Gebietes beizubehalten, wird die Länge des Riegels an zwei Stellen durch „Wintergärten“ unterbrochen. In den Rücksprüngen des Staffelgeschosses werden Dachterrassen ausgebildet. Die Adresse der Gebäude liegt zur Garten- bzw. Straßenseite. Hier findet das Leben statt. Gemeinschaftliche Grünflächen und Aktivitäten prägen das Leben der Baugemeinschaft in dieser Hof-Formation und Nachbarschaft. Die Eingangsseite zwischen Bestandsmauer und Eingangsfassade ist eher ruhig und von privater Natur. Kinder können in diesem geschützten Bereich mit dem Roller fahren, Nachbarn sich beim Kommen und Gehen auf einen Plausch treffen.

Die Reihenhäuser, bzw. Erdgeschosswohnungen erhalten auf der Gartenseite einen individuell nutzbaren „Vorbereich“ mit privaten Terrassenflächen. Diese Zone, die vor allem private Sitz- und Pflanzbereiche umfasst, bildet den Übergang zum zentralen Gemeinschaftsbereich, der von der Spielfläche für die Kinder, welche die Raingarden als Naturerlebnis einbeziehen, dominiert wird, aber auch einen Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner bietet. In den oberen Geschossen ist über die gesamte Länge des Gebäudes eine 3-geschossige „Balkola“ vorgesehen. Dieses vorgestellte architektonische Element ist eine Kombination aus den Funktionen „Balkon“ und „Pergola“, d.h. sie dient sowohl als Freisitz als auch als Rankhilfe für die bodengebundenen Kletterpflanzen. Insbesondere die horizontale Berankung über dem 1. OG bietet im Sommer einen natürlichen Sonnenschutz und schützt vor einer Überhitzung des Gebäudes.

Gemeinschaftsflächen und Aufenthaltsangebote

Der geradlinige Riegel wird an zwei Stellen unterbrochen. Diese Freiräume werden mit einer Wetterhülle geschlossen und bieten als multifunktionalen „Wintergärten“ ausreichend Platz für gemeinschaftliche Treffen und Aktivitäten. Teilhabe, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft – dieses Prinzip der Baugruppe gilt auch für den Garten: gemeinsames Kultivieren, Kräuter- und Lehrbeete, Gemüse, Obst, Bewegungsangebote und Veranstaltungen im Freien, ein Picknickbereich, Wildbienenhotels - diese Ideen bestehen bereits jetzt und sollen in Abstimmung zwischen Landschaftsplanern und Baugruppe umgesetzt werden.

Teilhabe, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft! Die Baugruppe plant ein Mehrgenerationen Wohnprojekt mit jungen Familien, Singles und Senioren, die sich in diesem Wohnprojekt einbringen und unterstützen, im Alter nicht allein wohnen wollen. Die nachbarschaftliche Unterstützung wird in das gesamte Quartier erfolgen. Die Baugruppe treibt der Gedanke nach der „Neuentstehung eines Dorfes“ an, in dem man sich wieder gegenseitig unterstützt, denn der Bedarf ist da.
Die Diversität der Wohnungs- und Nutzungsangebote sowie die Berücksichtigung familiengerechter- aber auch seniorengerechter Wohnformen ist gerade deshalb gewährleistet, weil die Baugemeinschaft hier ihre eigenen Bedarfe individuell planen und umsetzen kann.  Für die Baugemeinschaft ist der Neubau von insgesamt 30 Eigentumswohnungen als Reihenhäuser sowie als Geschosswohnungen geplant. Hinzu kommt eine als Gemeinschaftsraum und Gästewohnung nutzbare Wohneinheit sowie ein Wintergarten im Gemeinschaftseigentum. Die besonderen Interessen, Bedürfnisse und Gemeinsamkeiten der Familien einerseits und der Senioren andererseits werden berücksichtigt und es sollen bewusst Gruppen entstehen, die sich in ihrer jeweiligen Lebenslage gegenseitig stützen können.

Das Planungsziel lautet „So viel Holz wie möglich, so viel Beton wie nötig!“.
Die Konstruktionsbauteile, wie Decken und tragende Innenwände werden als Brettsperrholz-Massivbauteile ausgebildet. Die Außenwände, inkl. Fenster und Fassadenbekleidungen werden im Werk in Holztafelbauweise vorgefertigt. Durch eine konsequente Planung innerhalb der wirtschaftlichen Spannweiten des Holzmassivbaus (< 6 m) in einer Art Schottenbauweise wird einerseits den spezifischen Eigenschaften des Holzes, als auch dem hohen Vorfertigungsgrad Rechnung getragen. Letzteres ermöglicht eine verkürzte Bauzeit und damit wirtschaftlichere Bauphase, welche in diesem Projekt durch die Wiederholung gleichbleibender Fassadenelemente und Wohnungszuschnitte unterstützt wird. Um die Bauphase noch weiter zu beschleunigen, werden die Sanitär- und WC-Räume im Werk als Module in Holzbauweise inkl. Wandoberflächen und Sanitärgegenstände vorgefertigt. Der insgesamt hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht außerdem eine hohe Maßhaltigkeit und dementsprechend geringerer Fehleranfälligkeit des Bauablaufs.

Friedensallee 94 GbR

Pergolenviertel Baufeld 10 Bauteil B1 und B2

Sportlerhaus

Oxford Plus

Oxford 2.0

Nidus Loft Hamburg

Spine Architects ist ein Büro für ganzheitliche und vielfältige Architekturlösungen. Zusammen mit unserem Team betreuen wir Projekte in allen Leistungsphasen.

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Oxford 2.0

Kurzbeschreibung

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